Positive Emotionen
Ziel: vertrauter mit positiven Gefühlen werden, sie besser im Alltag wahrnehmen und vermehrt bewußt herbeiführen. Somit wird eine positive Lebenshaltung aufgebaut, die eine Aufwärtsspirale in Gang setzt
und dauerhaft neue Ressourcen aufbaut : das Erfahrungsrepertoire an sozialen und kognitiven Problemlösungsfähigkeiten erweitert sich .
Die meisten wollen glücklicher, gesünder, kreativer und somit widerstandsfähiger werden, der Vortrag/ Workshop möchte inspirieren und motivieren, im besten Fall Aktionspotential in Gang setzen, um Maßnahmen zu ergreifen die eigenen emotionalen Gewohnheiten zu verändern.
Inhalt :
Wir Menschen neigen häufig zum katastrophieren und mehr das Negative zu bemerken, so konnte unsere Art überleben. Sich Sorgen machen und Angst haben hilft tatkräftig Maßnahmen zu ergreifen.Welche Negativität ist angebracht und welche nicht ?
Oft scannen wir den Tag nach dem was schiefläuft ab und die negativen Gefühle und Erlebnisse
überlagern die vielen problemlosen Momente. Das Positive und Schöne wird meist nicht bewußt registriert.
Freude, Dankbarkeit, Heiterkeit, Interesse, Hoffnung, Stolz, Vergnügen, Inspiration, Ehrfurcht und natürlich Liebe verwandeln negative Gedanken in positive und erweitern Ihren Geist. Außerdem mildern positive Gefühle Stressreaktionen ab und sie werden schneller abgebaut.
Durch Achtsamkeit, Entscheidungen, Übungen und kognitive Neubewertungen haben wir einen enormen Einfluss auf unsere Gefühle.
Tatsächlich ist die Quantität entscheidend. Es müssen garnicht tiefe intensive Gefühle sein, eine milde positive Stimmung, ein leichtes Gefühl des Staunens oder der Freude genügt, um den Geist zu öffnen.
Der Vortrag/ Workshop beleuchtet einzeln die positiven Gefühle, stellt kurz einige Forschungsergebnisse vor und natürlich auch einige Übungen, die man zu Hause anwenden kann. Noch wichtiger ist es die Bedingungen zu erschaffen, dass positive Emotionen wahrscheinlicher werden.
Wissenschaftlicher Hintergrund:
Aus der Psychoneuroimmunologie wissen wir, dass Gehirn, Psyche und Immunsystem miteinander
verknüpft sind und kommunizieren.
Heiterkeit und Entspannung stärken nachweislich das Immunsystem.
Zur Dankbarkeit gibt es aus der Emotionsforschung Studien (Bartlett und DeSteno,2006,Robert Emmons,2008, sie fördert Hilfsbereitsschaft, welche wiederum das dopaminerge Belohnungssystem aktiviert.
Zum kreativen Problemlösen gibt es viele Studien, die den fördernden Einfluss einer guten Stimmung belegen. Beispiel Dunkerische Kerzenaufgabe: in einer positiven Stimmung konnten 75% die Aufgabe lösen, in der neutral gestimmten Kontrollgruppe nur 20%. In einem heiteren und entspannten Zustand ist divergentes Denken möglich. Auch andere Versuche mit Kreativitätstests ausgeführt in guter Stimmung belegen replizierbar den fördernden Effekt von Ideenflüssigkeit und Ideenflexiblität.
Die durch die Forschungsarbeiten von Barbara Fredrickson gut belegte „Broaden and Built“ Theorie besagt , dass es einen „Tipping-point“ gibt, bei einem Verhältnis 3:1 , also 3 mal mehr positive Emotionen, als negative.
Dieses Verhältnis bringt die Menschen zum Erblühen (original „flourishing“) und eine emotionale Aufwärtsspirale wird erzeugt.
Workshop Selbstwertschätzung
Wir werden Haltungen, Gefühle und Perspektiven die mit der Wertschätzung im Zusammenhang stehen bearbeiten:
1.Wertschätzende Kommunikation
Man kann nicht nicht kommunizieren (Watzlawik)
Die meisten wissen, dass die Wahl der Worte, der Stimmklang, Gesten und die Körperspannung bei der Kommunikation eine wichtige Rolle spielen.. Aber wie gestaltet man eine positive Kommunikation mit sich selbst ? Wie hört sich denn der innere Dialog
an ?
2. Anerkennung
Ist alle Wertschätzung nur mit Leistung verbunden ? Welchen Wert habe ich, welchen gebe ich ?
2. Dankbarkeit und Staunen
Zur Dankbarkeit gibt es sehr viele Studien, die die vielfältigen guten Wirkungen beschreiben und belegen. Staunen ist an sich ein positives Gefühl und öffnet die Tür zur Wertschätzung
Empfehlung für diejenigen, die es wissenschaftlich mögen und englisch können: "Graditude" Podcast von Andrew Huberman
3.positive Psychologie
In den 1990er Jahren durch den US-amerikanischen Psychologen Martin Seligman gegründet (hat mit positiven Denken nichts zu tun). Eine der Grundlagen sind positive Emotionen. Wir werden 10 gut untersuchte positive Emotionen anschauen.
Empfehlung: " Die Macht der guten Gefühle " Prof. Fredrickson
5. Achtsamkeit
Sie ermöglicht die Vermehrung von Wertschätzung und lässt die 10 positiven Emotionen wachsen und blühen.
6. Trauma
Selbstwertschätzung praktizieren ist eine große Unterstützung auf dem Heilungsweg
7. Neuroplastizität
neue Wege, neue Gewohnheiten
Übungen
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